Sonntag, 24. Mai 2009
Telefonwitz, die Erste
Dienstag, 19. Mai 2009
Samstag, 9. Mai 2009
Und plötzlich läuft alles einfach

Da ist es wieder dieses Gefühl. Um Dich rum ist einfach alles nur am brennen und es türmen sich Berge von Arbeit vor Dir auf und Du kriegst trotzdem nichts gebacken. Ok, Dein Kühlschrank ist gefüllt, Dein Zimmer blitzt, Deine Pflanzen sind umgetopft und auch sonst alle Sachen gemacht, die Du sonst nie machen solltest. Nur Deine Arbeit schaut Dich missbilligend an.
Vermutlich geht das jedem so und es gibt diese Momente, da lernt man einfach plötzlich das es einfach einfach ist. Es gibt so ein paar Quellen der Inspiration, weil man das Gefühl hat sich wiederzuerkennen und merkt, dass andere die gleichen Probleme haben und evtl. sogar eine Lösung dafür. Für mich ist Scrubs so eine Quelle. Und grade habe ich mal wieder eine alte Folge gesehen und es gab tatsächlich einen Tipp: einfach einmal einatmen und alles läuft langsamer und Du kannst alles nacheinander erledigen. Das war super und genau das, was ich grad brauchte. Arbeit ich komme. Aber erst mal mach ich mir noch einen Tee ;)
Mittwoch, 6. Mai 2009
tempus fugit - die Zeit fliegt dahin
Ich fühle mich, wie in einem Film, in welchem der Zeitraffer als Effekt genutzt wird. So als wäre ich dabei und doch nicht involviert.
Ich sehe die anderen Menschen, interagiere auch mit ihnen, bewege mich von Ort zu Ort. Und doch habe ich das Gefühl, ich stünde außerhalb der Zeit, als könnte ich mich selbst von außen betrachten, während ich da so vor mich hin arbeite, Spaß habe ... lebe.
Dann gelingt es mir kurz wieder in die normale Zeit-Raum-Realität zurückzukehren und ich erschrecke mich selbst, weil ich merke, wie ich mit jemandem spreche (dann bleibe ich im Gedankengang stecken), etwas in der Hand halte (das mir daraufhin hinunter fällt) oder mich fortbewege (Und mich im Bus plötzlich ein rastloses Gefühl einnimmt, so dass ich glaube, nicht sitzen bleiben zu können, ohne unsagbaren Schmerzen ausgeliefert zu sein.).
Ein seltsames Gefühl. Unverankert sein. In seiner eigenen Realität dahinzutreiben. Man selbst zu sein, aber sich selbst nicht richtig zu erkennen. Ich und meine Hülle, das sind wohl doch Ebenen, die sich voneinander trennen lassen. Mein Selbstbild und mein Selbst passen nicht mehr genau aufeinander. Und ich find es noch nicht mal negativ, weil mir alles recht leicht fällt.
Das klingt verdammt nach Neurose, wenn ich mal genauer drüber nachdenke.
Oh, das ist der Punkt! Reflexion! Dafür fehlt mir wohl momentan einfach die Zeit, also kommt mein Selbst voran, während mein Selbstbild noch im Zeitloch steckt.
Toll, was man so alles beim Blogartikel-Schreiben über sich herausfindet :)
Thank you, for reading ;)
Sonntag, 3. Mai 2009
Es ist vollbracht!
Das ist also alles, was mir nach meiner Hausarbeit für das zweite Staatsexamen durch den Kopf geht... COOL!
:-D