Zuerst die gute Nachricht: Das neue Jahr hat super angefangen. Ich bin am 1. Januar mit dem Zug nicht zu weit gefahren. Ich hatte keinen Kater, zum Frühstück um 13 Uhr gabs lecker Kassler und nach dem Aufräumen des Kinos endete der Abend mit einem gewohnt schmalzigen Neujahrstraumschiff. Das bestimmende Element danach war Schnee! ÜBERALL! Ich liebe es wenn ich bei jedem Blick aus dem Fenster das Gefühl habe, dass gleich von irgendwo der Prinz mit Aschenbrödel angeritten kommt. Soweit scheint das mit dem Träumen schonmal zu klappen. Ich hab die Tage noch ein bisschen in meiner neuen Wohnung randaliert um den Fußboden für den neuen Belag frei zu machen. Über die dämonische Seite von verklebtem Teppich lasse ich mich aus wenn ich das Trauma verarbeitet habe. Der fiese Riesenschrank steht immer noch wie Barad-dûr in meinem Wohnzimmer und ich fürchte ich muss ihm demnächst mit Gewalt den Gar ausmachen! Kommt Zeit, kommt Zahn. Ich freu mich schon auf den Moment wenn ich in meinem Wohnzimmer sitze und nichts mehr tun muss außer da sitzen und genießen!
Wenn ich so drüber nachdenke ist von der Endjahresmelancholie nicht viel übriggeblieben, und das ist auch gut so. Ab jetzt kämpft die Freude am Schnee mit der Vorfreude auf den Frühling. Es ist vielleicht ein bisschen früh, aber ich denke ich werde schonmal eine Dreivierteljeans bereit legen.
vor 7 Jahren
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen