Sonntag, 19. Oktober 2008

Fink (UK), 17.10.08 Prinzenbar in Hamburch



Eine spontane Entscheidung kann etwas sehr Gutes sein!
"Fink spielt in Hamburg." - "Echt?! Cool!" - "Lass uns doch einfach hinfahren?!" - "Okay!"

Eintritt: Enorm günstig - nur 8 Euro (VVK)/ 12 Euro (AK)
Location: Prinzenbar - ein alter Raum, mit viel Stuck an den Wänden (Putten!!!), einem riesigen alten, blinden Spiegel über der Bar, lauter kleinen Emporen, die mich an Italien erinnert haben und einem tollen Kronleuchter. Da muss man mal gewesen sein
Leute: Sehr viele "kulturell Interessierte", auch viele Briten und Niederländer - schöne Mischung
Attraktivität: Fink hat ne wahnsinns Ausstrahlung und ist unheimlich charmant - im Publikum waren (typisch für eine Großstadt) echt viele interessante Menschen
Tanzen: zu Fink tanzt man nicht.. man wippt mit und ist hypnotisiert
Luft: Am Anfang war's kühl, später sehr heiß (weil eng), irgendwann roch's von der Bühne nach Gras *nocomment*
Musik: Fink im Soloprogramm. Sollte man sich wirklich anhören. Seine Art die Gitarre zu spielen ist einmalig.. schon fast mehr Rhythmus als Harmonie und Akkord. Seine Stimme kann sehr verletzt und gleichzeitig sehr stark klingen - die Texte sind verdammt gut, der Akzent ist sexy.

Bewertung: 5 rote Sterne (von fünf)
Prädikat: einmaliges Erlebnis (erster Auftritt in Deutschland)

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