ich sitze fest. im loch zwischen den jahreszeiten. noch ist es nicht winter. herbst kann man das auch nicht mehr nennen. mit der sonne verschwinden die farben.
die tage sind zu kurz und zu dunkel. ich stehe zu früh auf. ich gehe zu früh schlafen. und zwischendurch liegt nur arbeit. und dieser gottverdammte regen.
die menschen sind genervt. die busse sind überfüllt. ideale voraussetzungen um sich in die gesellschaft zu begeben.
popstars-mädchen lassen sich halbnackt für die bravo fotografieren.
es gibt inzwischen auswanderungs-coaches.
und in amerika wird der nächste spinner auf den goldenen sockel gesetzt.
man kann gar nicht so viel musik hören, dass der tag damit gerettet würde.
seltsame zeiten ... diese grauen zeiten.
vor 7 Jahren
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