Donnerstag, 31. Dezember 2009

Is schon wieder so weit?

Perfektes Timing! Kaum ist Weihnachten vorbei haben wir den schönsten Schnee. Aber ich will mich nicht beschweren. Die Weihnachtstage waren toll, der Kurztripp in den Harz war ein echt schönes Erlebnis und die Silvesterparty verspricht einigen Spaß. Und doch, irgendwie versinke ich in so eine kleine aber feine Endjahresdepriphase. Was hab ich dieses Jahr geschafft? Ein Staatsexamen is schonmal nicht schlecht, aber welchen Wunsch hab ich mir erfüllt? Was hab ich für mich getan und nicht für meine Zukunftssicherung? Ich hab angefangen mehr oder weniger regelmäßig Sport zu treiben und gemerkt, dass das eine echt gute Sache ist die auch noch Spaß macht. Mein Chor ist super, ich bin Gesund und habe eine feste Stelle in Aussicht. Warum also werd ich zum Ende des Jahres ein bisschen schwermütig? Ich glaube es ist die Erkenntnis, dass die Realität zu wenig Märchen bereit hält. Eben noch träumt man von drei Haselnüsen und einer Märchenhaften Liebesgeschichte und im nächsten Moment muss man sich Gedanken darum machen wann man umzieht, wie die Zensuren der Fünftklässler aussehen sollen und wann man nach der Silvesterparty anfängt aufzuräumen. Wie viel Platz gibt es noch für Märchen, Fantasie und Träume? Wie viel Platz darf es dafür geben? Mal schauen wie viel Platz ich dafür abzweigen kann. Ich verspreche, ich werd mir Mühe geben. Einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.

Montag, 14. Dezember 2009

Ach ja...

Das Thermometer entdeckt die Minusgrade neu, die Leute laufen gehetzt durch die Stadt, das Süßigkeitenangebot gibt sich Mühe den Osterrekkord zu überbieten und es fehlt nur noch dieser weiße Zuckerguss der von den Dächern klatscht um uns in vergrämte Schneemänner und Schneefrauen zu verwandeln. Kurz, es Weihnachtet sehr. Und was bringt mehr Stimmung als stimmungsvolle Musik? Sowas bringt mich in Weihnachtsstimmung! :)

Donnerstag, 26. November 2009

Wer kommt eigentlich wenn... (1)

... die Feuerwehr krank ist? Diese Frage stellte mir neulich ein Genosse als ich ihm erzählte, dass ich ja eigentlich grade Feuerwehrlehrkraft bin, nur im Moment krankgeschrieben. Ich habe da lange drüber nachgedacht und bin schließlich zu der Erkenntnis gekommen, dass in diesem Fall die THL, die Technische-Hilfs-Lehrkraft ran muss.

Mittwoch, 18. November 2009

Werbung



und an WEN denke ich?! Medien sind etwas Wunderbares...
Wer es errät bekommt ein Bier :)

Was ist weiß und heiß?

MacBooks sind eine großartige Sache... man fühlt sich, als könne man zaubern :)
Aber es ist auch ein wenig so, wie in die Schweiz fahren (an dieser Stelle: Nichts gegen die Schweiz, natürlich.) Alles sieht so ähnlich aus, und hört sich ähnlich an, aber ist eben doch ein wenig anders, als man denkt ...

Musik - eine These

These:
75% aller Lieder, die in unserer Zeit geschrieben werden, sind akustisch begleitet wesentlich besser, als in der endproduzierten Studio-super-duper-Effekte-drauf-Mix-Version.

Montag, 16. November 2009

Kulinarischer Tipp des Tages!

Heute: Worcester Toast.
Vollkorn Sandwich, Butter, Worcester Sauce. Lustig und auf sinnvolle Art und Weise kombinieren und genießen.
Lecker!

Donnerstag, 12. November 2009

Gayfaktor 2

Was ist schwuler? Ein Muskelworkout zu den Village People oder Stepaerobic zu Motörhead? Ich bin gespannt wie das Publikum sich entscheidet!

Sonntag, 8. November 2009

Diagnose: Fernsehkrank!

Wrigley's Werbung. Die nette Männerstimme im Hintergrund schwärmt für die Vorzüge des neuen, wie auch immer, vermutlich Rhabarber-Rauke Kaugummis, und ich frage mich woher ich die Stimme kenne. Dauert nicht lange und mir fällt wie Schuppen von den Ohren, dass es sich um die Stimme von Detective Danny Messer von CSI: NY handelt. Der nächste Gedanke, der mir ernsthaft durch den Kopf schießt ist: Wie wenig verdient man denn als Polizist? Da muss der arme Mann nebenbei Werbung einsprechen...

Samstag, 31. Oktober 2009

Einfaches Weltbild!

Seit Menschen Gedenken ist die Welt aufgeteilt in Männer und Frauen. Irgendwei finde ich diese Art der Einteilung langweilig und mich verlangt nach einer Neuerung. Ich schlage daher vor, dass die Aufteilung nach Geschlechtern abgeschafft wird, und die Welt wird zukünftig aufgeteilt in Junkies und Buddhisten.
Junkies sind die Leute, die sich mitreißen lassen, Buddhisten bleiben cool. Wie man herausfindet zu welcher der Gruppen man gehört? Ich empfehle Länderspiele, dabei ist die Sportart in erster Linie egal. Wenn man von dem Spiel gefangen wird und die Herzfrequenz sich dem Rhythmus des SPieles anpasst dann ist man definitiv ein Junkie. Wenn man das Spiel beobachtet aber jederzeit umschalten kann und sich mehr so berieseln lässt ist man ein Buddhist.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob das wirklich gut funktioniert, aber ich denke die Idee ist ausbaufähig.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Twix heißt jetzt Raider!

Da bin ich neulich früh im Bad, denke nichts böses und da höre ich es im Radio: Twix heißt jetzt wieder Raider! Während sich ein bisschen Zahnpasta aus dem offenen Mundwinkel läuft (es freut mich, dass ihr es euch vorstellt) geht die Meldung weiter. Es ist leider keine Lösung von Dauer, nur ein Werbegag zum Jubiläum des Riegels. Und es gibt Raider natürlich nicht im normalen Handel zu kaufen, nein, die Deppen verteilen sie zufällig in Süßigkeitenautomaten irgendwo in Deutschland. Und jetzt kommt der entscheidende Punkt:

Wer macht mit? Wir fahren durch Deutschland und suchen Plätze an denen man wieder Raider kaufen kann! Wenn wir genug haben können wir ein paar bei EBAY versteigern und den Rest genießen. Ich suche in Bayern und Baden-Würtemberg. Findet sich jemand für den Rest??

Twix heißt jetzt Raider, also schnell bei da! :)

Samstag, 3. Oktober 2009

Der Ritter namens Pitter

Im Land der Pappelwappenklapperritter gabs einen Ritter namens Pitter.
Der trug auf seiner Kappen das Pappelwappenklapperritterwappen.
Derselbe nun besaß einen Gaul: den Pappelwappenklapperrappen
Und einen Pappelwappenklapperknappen. Eines Tages zog der Pappelwappenklapperritter mit Pappelwappenklapperknappen und Pappelwappenklapperrappen von der Pappelwappenklapperstätten. Er wollte seine Pappelwappenklappermutter und den Pappelwappenklappervatter vor den fetten Riesennatterklapperratten retten. Die Riesennatterklapperratten hatten Pappelwappenklappermutter und den Pappelwappenklappervatter in einem Riesennatterklapperrattenlattengittergatter. Das Riesennatterklapperrattenlattengittergatter war fest verschlossen mit zwei fetten Riesennatterklapperrattenlattengittergatterketten. Doch unser Pappelwappenklapperritter nahm einen Riesennatterklapperrattenlatten
gittergatterkettensplitter und öffnete damit das Riesennatterklapperrattenlattengattergitter. Dies bemerkten jedoch die Riesennatterklapperratten und Pappelwappenklapperritter, Pappelwappenklapperknappe und Pappelwappenklappermutter samt Pappelwappenklappergatten flohen auf dem einen schlappen Pappelwappenklapperrappen dicht gefolgt von einer Horde gar nicht satten Riesennatterklapperratten. Da taucht ein Rattenfänger auf. Der Riesennatterklapperrattenschnitter. Mit Riesennatterklapperrattefutterhappen lenkt er die Riesennatterklapperratten ab von Pappelwappenklapperritter, Pappelwappenklapperknappen, Pappelwappenklappermutter und Pappelwappenklappervatter in ein Tal genennet Bitterwetter.
Hier ist jedes Wetter bitter, es rappelt klappernt vor Gewitter. Bald zappeln die ganzen Riesennatterklapperratten im Gewitterrappeln. Das ist bitter für die Riesennatterklapperratten, nicht für den Riesennatterklappenrattenschnitter, denn der Pappelwappenklapperritter schlägt den Riesennatterklapperrattenschnitter zum Riesennatterklapperrattenritter. Seit dieser Zeit heißt der Riesennatterklapperrattenschnitter nur Pappelwappenklapperrappenknappenmuttervatter
lattengittergatterkettensplitterrattenfutterhappenrappelzappelbitterwetterriesennatterklapperrattenschnitterritter.

Dienstag, 22. September 2009

Schöne Aussichten!

Ich habe eine Kinovorschau gesehen und muss zugeben, dass ich einfach sprachlos war. Katherine Heigl und Gerard Butler in einem Film. Das ist für mich ein auf Zelluloid gebanntes Aphrodisiakum. Seit langem mal wieder ein Film, der Männern und Frauen ordentlich was zu bieten hat. Ich finde alle Hauptdarsteller scharf, wer noch? :)

Dienstag, 1. September 2009

Ähnlichkeiten

Bin ich die Einzige auf der Welt, die glaubt, Seth Rogen sähe Heath Ledger ähnlich?!


Quelle: www.sethrogenonline.net


Quelle: www. wikimedia.org/heath_ledger

Donnerstag, 20. August 2009

Matschiges Hirn!

Nochmal durchgelesen, nochmal ausgedruckt, noch einen Fehler gefunden! SCHEIßE! Nochmal das ganze! Am Montag um spätestens 15 Uhr mache ich drei Kreuze! Ich will nie wieder schriftliche Unterrichtsvorbereitungen sehen. Die heutige Quizfrage

Ich brauche jetzt

A: Schlaf
B: englisches Weingummi
C: ein Crackpfeifchen
D: eine Frau

Die Lösungen gehen wie immer an

Bananenmann@was-zum-geier.com

Zu gewinnen gibt es ein langes Wochenende im Schrebergarten, einen Besuch auf dem Bauernhof und einen Harry Potter Tag.

Viel Glück

Freitag, 14. August 2009

Plastikpuppen

Den Link gab's schon vor ein paar Jahren, aber für alle, die es noch nicht kennen:

Lego Porno

Montag, 13. Juli 2009

This is not a love story

... this is a story about love.

Das kommt selten vor: Obwohl ich das dazugehörige Buch nicht gelesen habe (weil es nicht existiert), kann ich es kaum abwarten diesen einen Kinofilm zu schauen.

- 500 days of Summer -

"Boy meets girl.
Boy falls in love.
Girl doesn't."

Die bezaubernde Zooey Deschanel und Joseph Gorden-Levitt wieder zusammen in einem Film. Ich war schon von Manic (2001) total begeistert, aber ich glaube dieser Film könnte ein perfekter Sommer-Liebesfilm werden.
... wenn er nicht erst im November anliefe. Zumindest bei uns. Kinostart in den USA ist der 17. Juli und hier ist der 12. November angesetzt.

Genau gesagt: Tragt euch das in den Kalender ein! Ich will dahin! Am besten morgen schon!

Und zur Einstimmung, der Trailer.

Samstag, 11. Juli 2009

Life happens.

Ich durchstöbere gerade die StudiVZ-Profile von Menschen, die ich vor Jahren einmal im wirklichen Leben kannte.
Was ist denn da nur passiert?

Sie leben glücklich und zufrieden im Geburtsort(!) und sehen 10 Jahre älter aus, als ich mich gerad fühle. Sie sehen nach Kindern aus. Nach Reihenhäusern. Nach "ich-bin-glücklich-in-meinem-Job-angekommen". Nach festgefahrener Struktur und einem Lebensentwurf, der für die nächsten 40 Jahre halten kann.

Doch warum wundert mich das?
Es wundert mich, weil ich nicht mehr so bin.
Ich habe das Gefühl, ich hätte mich in eine komplett andere Richtung entwickelt.

Aber ist es nicht das, was wir im Grunde alle wollen? Zufriedensein mit unserem Lebensplan?

Vermutlich ist es genau das, was mich verstört. Sie wirken so, wie ich mich gerne mal fühlen würde. Doch halte ich es für eine Utopie.
Denn in dieser Gesellschaft kommt man wohl nie wirklich irgendwo an. Das Leben passiert einfach. Und das ist vermutlich auch gut so...

Dienstag, 7. Juli 2009

Falsche Bestellung

Vorhin im Extrablatt:

Der Kellner tritt mit einem Tablett an den Tisch. Auf dem Tablett befindet sich ein kleiner trauriger Cocktail.
Frage: Hattet ihr Sex bestellt?

Musternder Blick meinerseits

Antwort: Auf keinen Fall!

Gelächter.

Meine Definition eines schönen Moments.

Freitag, 3. Juli 2009



Ein viel versprechendes Bild, zudem aber noch folgendes
VIDEO
gehört.
Preiset den Herren.

Dienstag, 30. Juni 2009

Ich kenn da einen (reloaded)

Unsere allseits beliebte Rubrik erhält frischen Wind...

"Ich kenn da eine, die hat in sich ihre FlipFlops ruiniert. In den Ruinen in Mexico."

Montag, 22. Juni 2009

GEMA - Steigerung der Gebühren um 600%

Wie hier zu lesen ist, will die GEMA die Gebührenabgabe bei Live-Auftritten um 600% erhöhen! Was das für kleine Clubs und im Endeffekt Ticketpreise bedeutet ist wohl allen klar.
Da die gesamte Gebührenabrechnung sehr undurchsichtig ist und neue Wege gefunden werden müssen, wird zur Zeit eine Petition eingereicht, die sich um dieses Thema dreht.
Dort wird jede Stimme gebraucht, also seid ihr dabei?
Zur Petition!

Sonntag, 21. Juni 2009

Mittwoch, 17. Juni 2009

Donnerstag, 11. Juni 2009

Telefonwitz, die Zweite

Ich hab bei den Weight Watchers angerufen, stell dir vor, da hat keiner abgenommen!

Samstag, 6. Juni 2009

morgens

Morgens um fünf vor Acht von alleine aufzuwachen ist irgendwie komisch. Vor allem, weil man so an das Geräusch des Weckers gewöhnt ist (der hätte allerdings eine Dreiviertelstunde frührer klingeln sollen, was die Sache noch komischer macht, weil den KANN man nicht überhöhren). Wie dem auch sei, ich war überzeugt es wäre Elf oder so. Hm. Vermutlich ist das wohl ein Zeichen, dass es an einer ganz bestimmten Stelle hakt. Damn it. Ich mach mir jetzt 'nen Kaffee und fange an zu arbeiten. Oh? Es ist Samstag und Wochenende? Wochenende? Kenn ich nich, bin Student. Hab kein Wochenende. Ach und außerdem muss das Fahrrad noch zum Händler. Gnargh. Na ja. Erst mal Kaffee und dann Pause :)

Sonntag, 24. Mai 2009

Dienstag, 19. Mai 2009

Komisch 1

Komisch, wenn man mit dem Auto hinfahren kann macht Sport vielmehr Spaß!

Samstag, 9. Mai 2009

Und plötzlich läuft alles einfach


Da ist es wieder dieses Gefühl. Um Dich rum ist einfach alles nur am brennen und es türmen sich Berge von Arbeit vor Dir auf und Du kriegst trotzdem nichts gebacken. Ok, Dein Kühlschrank ist gefüllt, Dein Zimmer blitzt, Deine Pflanzen sind umgetopft und auch sonst alle Sachen gemacht, die Du sonst nie machen solltest. Nur Deine Arbeit schaut Dich missbilligend an.


Vermutlich geht das jedem so und es gibt diese Momente, da lernt man einfach plötzlich das es einfach einfach ist. Es gibt so ein paar Quellen der Inspiration, weil man das Gefühl hat sich wiederzuerkennen und merkt, dass andere die gleichen Probleme haben und evtl. sogar eine Lösung dafür. Für mich ist Scrubs so eine Quelle. Und grade habe ich mal wieder eine alte Folge gesehen und es gab tatsächlich einen Tipp: einfach einmal einatmen und alles läuft langsamer und Du kannst alles nacheinander erledigen. Das war super und genau das, was ich grad brauchte. Arbeit ich komme. Aber erst mal mach ich mir noch einen Tee ;)

Mittwoch, 6. Mai 2009

tempus fugit - die Zeit fliegt dahin

... und momentan fliegt sie nur so an mir vorbei. Kaum begann der Tag, schon ist er wieder vorbei. Ein Schnippsen - und die Woche ist dahin. Schon ist Mai, bald ist Sommer.
Ich fühle mich, wie in einem Film, in welchem der Zeitraffer als Effekt genutzt wird. So als wäre ich dabei und doch nicht involviert.
Ich sehe die anderen Menschen, interagiere auch mit ihnen, bewege mich von Ort zu Ort. Und doch habe ich das Gefühl, ich stünde außerhalb der Zeit, als könnte ich mich selbst von außen betrachten, während ich da so vor mich hin arbeite, Spaß habe ... lebe.
Dann gelingt es mir kurz wieder in die normale Zeit-Raum-Realität zurückzukehren und ich erschrecke mich selbst, weil ich merke, wie ich mit jemandem spreche (dann bleibe ich im Gedankengang stecken), etwas in der Hand halte (das mir daraufhin hinunter fällt) oder mich fortbewege (Und mich im Bus plötzlich ein rastloses Gefühl einnimmt, so dass ich glaube, nicht sitzen bleiben zu können, ohne unsagbaren Schmerzen ausgeliefert zu sein.).
Ein seltsames Gefühl. Unverankert sein. In seiner eigenen Realität dahinzutreiben. Man selbst zu sein, aber sich selbst nicht richtig zu erkennen. Ich und meine Hülle, das sind wohl doch Ebenen, die sich voneinander trennen lassen. Mein Selbstbild und mein Selbst passen nicht mehr genau aufeinander. Und ich find es noch nicht mal negativ, weil mir alles recht leicht fällt.
Das klingt verdammt nach Neurose, wenn ich mal genauer drüber nachdenke.
Oh, das ist der Punkt! Reflexion! Dafür fehlt mir wohl momentan einfach die Zeit, also kommt mein Selbst voran, während mein Selbstbild noch im Zeitloch steckt.
Toll, was man so alles beim Blogartikel-Schreiben über sich herausfindet :)

Thank you, for reading ;)

Sonntag, 3. Mai 2009

Es ist vollbracht!

Nochmal alles durchlesen, und auf Formatierungen achten. Einen Schluck Wasser trinken. Die Fußzeilen in die gleiche Schrift bringen wie den Fließtext. Einen Schluck Wasser trinken. Die Benjamin Blümchen Kassette umdrehen. Einen Schluck Wasser trinken. Den Drucker anwerfen und freuen, dass Laser einfach schneller ist. Einen Schluck Wasser trinken. Das Ergebnis in der Hand halten und den Kopf darüber schütteln, dass man einen Tag zu früh fertig ist. Einen Schluck Wasser trinken. Kaputt und müde Richtung Bett wanken. Einen Schluck Wasser trinken. Ab ins Bett, die Augen zu und fluchen, dass der Wecker um 20 nach 5 klingelt. Verdammt, ich muss nochmal Pipi machen!

Das ist also alles, was mir nach meiner Hausarbeit für das zweite Staatsexamen durch den Kopf geht... COOL!
:-D

Dienstag, 28. April 2009

Zweiter Akt

Es ist 10 Uhr abends und das Unglaubliche ist passiert- ich bin mit meiner Ausarbeitung fast fertig! Kleinigkeiten müssen noch überarbeitet werden, das Layout verbessert.. Den ganzen Tag habe ich dran gesessen. Die Analysen sind nicht perfekt, aber FERTIG! Kurzes Überarbeiten, schnell noch Deutsch planen, und mein Schlaf ist gerettet!

Doch dann rufe ich meine SU-Seminarleiterin an, um 3 kleine Fragen zu klären. Nach 30 Minuten habe ich einen Zettel voller Worte und Pfeile und Sternchen. Ständig sagte sie: "Und bei der Didaktik schreibst du noch das und das. .... Und dann natürlich in der Methodik kurz XY. ... Und wenn die Schüler dann das und das machen, dann gibst du den und den Impuls. Das musst du dann auch noch in die Didaktik schreiben. ...... Den Topfgarten gab es schon in der Antike, schreib das auch in die Sachanalyse. ...... Und in der Folgestunde machst du dann das und das. Und am Donnerstag machst du noch dies und jenes, wenn du Zeit hast, aber die hast du ja nicht. .... Nein, das lass besser weg. ..... Aber DAS MUSS in die Didaktik.... Schreib noch in die Methodik, wieso die das zeichnen sollen. .... Und in die Didaktik, was Zeichnen bringt. ... NEIN, Begriffe NIE mit auf die Zeichnung schreiben! Das machst du dann extra, an der Tafel. Schreib, dass die Begriffe in der Folgestunde gesammelt werden. Du greifst die kindlichen Begriffe auf und erweiterst sie durch Fachbegriffe. ... Dann fragst du die Kinder, was ihnen beim Zeichnen Schwierigkeiten gemacht hat. Das ist dann ein Impuls, eine Aufforderung an die Kinder, sich verbal zu äußern. ... Schreib das in die Didaktik ... Und halte einen Tuschkasten bereit, falls eine Gruppe das malen will. ... Stelle in der Methodik Alternativen für die Schlussphase vor, mit Vor- und Nachteilen. .. Ja, Methodik und Didaktik sollten nur je so eine Seite sein. .... animistisches Verhältnis.... und 2 Pinsel ...... die Zeichnungen kannst du für die Kinder abfotographieren ... ein Fußgarten ist auch eine tolle Sache ..... Da kannst du Helmut Schreier zitieren, wie "schreien" ..... Da kannst du mich zitieren ...... genetisch .... Ganzheitlichkeit ... ökologische Verzahnung ....."


UND. SO. WEI. TER. UND. SO. FORT.

Argh!

Wenigstens liegt der Heulkrampf jetzt schon hinter mir. Ich kann/ muss jetzt beide Analysen nochmal komplett umschreiben.
Und habe keine Ahnung, wie ich Ordnung in dieses Wirrwarr bringen soll. Und ob "da können sie mich zitieren" reicht, um auch meine Pädagogik-Seminarleiterin zu überzeugen. Und ob dieser der ganze Quark überhaupt gefallen wird.
Und ich habe gerade meinen Optimismus verloren, dass die Stunde schon toll werden wird.
Ich sehe gerade alles den Bach runter gehen.
Ich hasse Pflanzen!
Ich hasse Menschen!
Ich hasse den Zettel mit der schwarzen Schrift und den vielen Pfeilen und Sternchen.
Ich muss noch Erde abfüllen.
Ich trinke gleich meine 4. Tasse Kaffee.
Ich muss noch Deutsch planen.
Ich muss noch die Lernziele formulieren.
Ich muss noch die Arbeitsaufträge formulieren.
Ich habe morgen 5 Stunden Unterricht.
ICH DACHTE, ICH WÄRE FAST FERTIG!

Montag, 27. April 2009

Autos rauschen, Blätter wehen




Schnell mal den Niels angerufen und gesagt, dass ich gern mal live sehen würde, aber nur noch ne Woche hier bin. Und schwuppdiewupp da war er.

Das wäre doch gelacht..

Gharg!

Gespräch zum Ausbildungsstand, mit allen 4 Seminarleitern.
Dabei kommt heraus, dass der Termin für meinen ersten "großen" Unterrichtsbesuch nicht klappt, weil alle nur an geschätzten 1,5 Tagen pro Woche können.
Und es wird auch bis zu den Sommerferien nicht klappen. Letzte Möglichkeit- mein Besuch übermorgen. Es reicht ja nicht, dass schon mein 15-köpfiges Pädagogik-Seminar da sein wird.
Aber ich denke mir "Hey, die Stunde habe ich ja schon etwa im Kopf, die wird toll, muss ich halt nur ein bisschen ausführlicher ausarbeiten." Also sage ich JA.
Meine Sachunterrichts-Seminarleiterin bietet mir netterweise an, uns kurz zusammen zu setzen, um die Stunde zu besprechen. Cool.
Von wegen. Sie wirft meine Stunde komplett über den Haufen (obwohl sie wirklich gut geworden wäre) und gibt mir neue Ideen, andere Ideen, ihre Ideen.
Jetzt muss ich bis Donnerstag- nein, bis MITTWOCH (denn dann muss ich die Planung abgeben) nicht nur eine 6-seitige ausführliche Ausarbeitung abgeben, sondern auch noch 2 komplett neue Stunden planen. Eine für Mi. zum Vorbereiten, und dann die Vorführstunde am Donnerstag.
Und dafür Blumenzwiebeln und -knollen und -erde und -töpfe und -krams besorgen und hoffen, dass alles klappt, obwohl ich selbst noch nicht ganz durchsteige.

Wie gut, dass ich da noch die Abschiedsworte meiner Pädagogikleiterin im Kopf habe: "Wenn die Stunde dann aber nicht so gut klappt, dann ist das Ihre Verantwortung."

Wartet kurz, es hat geklingelt, dass wird der Wahnsinn sein, der mich besuchen kommt.

Freitag, 24. April 2009

Joey Cape (Lagwagon, Bad Astronaut) im Bei Chèz Heinz



Anfang April waren Meike, Jan und ich bei einem besonderen Singer-Songwriter-Konzert im Bei Chèz Heinz (Hannover). Es gaben sich die Ehre:

Chad Rex
Jon Snodgrass
Joey Cape

Das Konzert dauerte unglaubliche 3 Stunden, immer war mindestens einer der drei auf der Bühne und unterhielt uns mit Blödsinn, Anekdoten und natürlich Musik. Ich erinnere mich gerne an einen schönen Abend mit sehr sympathischen Menschen, vor und auf der Bühne. "Joey Cape is still small." *suchashame*
Die drei führen ein Videotagebuch ihrer Tour, den Beitrag zu Hannover findet ihr hier:

Samstag, 18. April 2009

In einer anderen Welt...

Ha. Verzeiht die lange Abwesenheit. Ich dachte, ich hätte mein Passwort vergessen. Aber dann war es doch das, welches ich auch sonst meistens benutze.. Tz, wieso hat das die letzten Male nie geklappt? Seltsam, seltsam.

Hmmmmmm... heute auf der Rückfahrt von der Arbeit hatte ich mindestens 2 Ideen, über die ich schreiben wollte... Was war das bloß noch?

Ach ja, eins fällt mir grad ein:

Stellt euch vor, dass an jedem Tag genau die Temperatur herrschen würde, die dem Datum entspricht. An jedem 1. des Monats wäre es also immer 1°C. An jedem 20. 20°C usw.
Dann hätten wir nie Schnee!
Und nur an 7 Tagen 31°!
An je 11 Tagen wären es 29 oder 30°. (Außer in Schaltjahren- da hätten wir an 12 Tagen 29°.)

Und man könnte sich zwar nach und nach an die wärmeren Temperaturen gewöhnen, hätte aber an jedem Monatsanfang wieder einen Temperatursturz von etwa 30°!

Ich weiß nicht, welche biologisch-meterologisch-astrologischen Umstände herrschen müssten, um zu solch einem Wetter zu führen. Aber wie verschieden hätte sich dann die Menschheit entwickelt? Hätten wir uns überhaupt entwickelt, bzw. so weit verbreitet? Schließlich hätten wir ja nichts anbauen können, da die Jahreszeiten fehlen.
Vielleicht ( /bestimmt) wären ganz andere Pflanzen entstanden. Solche, die an diese anderen Bedingungen ideal angepasst wären. Und demzufolge auch andere Tiere. Und andere Menschen, wenn überhaupt.

(Der Gedanke zum letzten Absatz, kam mir eben erst. Die Grundidee aber tatsächlich heute Mittag. Als ich nämlich an einer Temperatur-Uhr-Datums-Anzeige vorbeifuhr, die gerade von "17.4." auf "17°" umsprang. :) )

Mittwoch, 15. April 2009

GI

Ich habe mich heute in der Dusche vom Fitnesstreff gefragt was ausschlaggebender für meinen GI (Gay Index) ist: Die Tatsache, dass ich Schauma samt und seidig benutzte, oder der Moment, in dem mir auffällt, dass sich die Packung des Shampoos sich mit der Farbe meines Duschgels beißt! Vermutlich beides. Aber das mir dann auch noch die Seife runterfällt... schlimm schlimm! Ich werde darüber nachdenken während ich meine Augenbrauen zupfe!

Freitag, 10. April 2009

http://subpool.de

Hildesheims [und bald auch Deutschlands] bekannteste Denker, Schreiber, Kritiker, Helden?!, Querköpfe, Hippies, Macher, Philosophen, ..., ..., ... - haben ihre Kräfte vereint und mischen das Netz auf.

Subpool.de hat das Potential zu euer Browser-Startseite zu werden.

Wir sollten diese Arbeit (denn das ist es) würdigen und bitte alle den Newsletter abonnieren. Außerdem schlage ich vor die Seite in den Blog-Roll aufzunehmen - Es lohnt sich.

Donnerstag, 9. April 2009

MixTape - Ein Tag in Liedern



1. Jupiter Jones - An diesem Morgen (3:50)
2. Kyte - Sunlight (6:04)
3. Kante - Im Ersten Licht (5:29)
4. K's Choice - Breakfast (2:36)
5. Still Serene - Breaking down the walls (3:42)
6. Tony Sly - International You Day (3:35)
7. Feeder - Just The Way Im Feeling (4:22)
8. Cobalt - Auf die Menschen (3:55)
9. Paula - Als es passierte (3:15)
10. Fotos - Nach Dem Goldrausch (3:49)
11. Smashing Pumpkins - Today (3:19)
12. Joey Cape - Move the Car (4:01)
13. Blur - Coffee And TV (5:18)
14. Mikroboy - Traumweltleben (4:04)
15. Maria Taylor - Cartoons and forever plans (2:54)
16. Kevin Devine - Confessional at 6 P.M. (3:55)
17. Phrasenmäher - Im Sog der Breitnis (3:10)
18. Little Man Tate - Man I Hate Your Band (3:38)
19. Hot Hot Heat - Talk to Me, Dance With Me (2:47)
20. Acid Eyeliner - Kissing you in the driveway (acoustic) (3:16)
21. Bitune - Stars are stereo (5:23)
22. The Fray - Ungodly Hour (5:07)
23. Driveblind - Light sleeper (5:12)
24. Ane Brun - Lullaby for GrownUps (2:16)
Hidden: Daniel Kersting - Durch die Nacht (2:52)

Montag, 6. April 2009

Kopfhörer oder eine angewandte Esoterik

Yeah, ein Tech-Beitrag. Toll, wa? Im Ernst, jeder der sich mit Musik beschäftigt (sei es aktiv oder passiv) steht früher oder später vor der Frage, was für Kopfhörer er sich zulegen soll (sei es, weil Nachts um halb 1 die Nachbarin vom Stock unten drunter im Schlafanzug in der Tür steht und recht unmissverständlich zu verstehen gibt, dass sie "endlich schlafen" wolle oder sei es, weil es unterwegs in der U-Bahn doch etwas unhandlich ist, seine 1 Meter Boxen auf den Schultern zu tragen. Ganz zu schweigen von den Anschlüssen. Auch wenn es sicher Eindruck schindet).

Problem: wie findet man in den Myriaden von Angeboten das richtige heraus? In den Laden gehen? Hm, entweder ist das ein Laden ohne Beratung oder einer, den man sich nicht leisten kann. Also gut, das gute alte Internet angeschmissen und sich durch Testberichte geklickt. So richtig was ist nicht dabei, es bleibt nur ein äußerst schaler Beigeschmack und die Erkenntnis, dass wohl jeder was anderes bevorzugt.

Na gut, also eine Mischung aus Preis und Leistung gemacht und dann ein Paar In-Ears bestellt. Komisch. Bin ich es oder sind die Dinger nicht nur unbequem, sondern auch sonst alles andere als berauschend. Also gut, der Ton ist schon toll. Und die Bässe wumsen nur so durch die Gegend, aber vor lauter "sauerstofffrei-vergoldet-entmagnetisiert-Bla-Bla-Bla" lässt es sich nicht verhindern, dass man ALLES hört (also alles: auftreten auf dem Boden, scheuern an der Kleidung etc. pp.).

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin der festen Überzeugung, dass das alles sicherlich für Profis ist und das man mit High-End-Ich-Kann-Mir-Für-Meine-Kopfhörer-Ein-Einfamilien-Haus-kaufen-Kopfhörer sicherlich mehr hört als mit 20 Euro Dingern vom Händler neben an, aber alles dazwischen ist reine Esoterik. Meine Schalenkopfhörer sind toll und waren preiswert (wenn auch ein namhafter Hersteller) und für Unterwegs hab ich ein paar alte weiße Kopfhörer gefunden, die nicht mehr Hergestellt werden aber ein weit besseren Klang haben als die neuen und der Tragekomfort ist weit höher als alles andere, was ich mir in die Hörkanäle stopfen könnte.

Yeah, just my two ¢ aber hey, seien wir mal ehrlich, wenn wir sonst keine Probleme haben, dann besprechen wir doch einfach vergoldete Kupferkabel um noch eine Nuance tolleren Ton zu bekommen (der sich komischerweise nicht nachvollziehen lässt, aber das ist ja ein ganz anderes Problem). Meine Güte bin ich froh, das wieder abgeschlossen zu haben.

Sonntag, 29. März 2009

Wie ist das?

Hat man für bestimmte Musik eine bestimmte Stimmung oder gibt es für bestimmte Stimmungen eine bestimmte Musik? Ich glaube ersteres. Die Erklärung ist relativ einfach: wenn man durch Zufall auf einen bestimmten Typ von Musik stößt und dann plötzlich genau diese Art von Musik die ganze Zeit hören möchte (nebenbeigesagt wird das ganze noch angenehmer, wenn Dir dabei die Sonne auf die Beine scheint. =) ). Ok, ist nicht einfach, weil genau dann genau die Musik nicht da ist. Oder jede die dazu passen würde grad nicht zur Hand ist. Mal davon abgesehen, haben Plattenläden Sonntag um sechs auch nicht unbedingt offen (warum eigentlich nicht?).

Heute ist – meiner bescheidenen Meinung nach – Sonntag-Sonne-leicht-elektronisch-aber-nicht-zu-viel-zum-Beispiel-Erlend-Øye-Musik-Stimmung. Das wichtige hier ist: Sonntag und Sonne. Jawohl ja!

P.S.: Danke für die Schmumpf-Erklärung. Ich fürchte ich werde das etwas regelunkonform verwenden, aber es hat es mir einfach angetan.
P.P.S.: Das neue Album von Whitest Boy Alive ist besser als sein Ruf.
P.P.P.S.: Wieviele Postscriptums (Postscripte? Postscriptae? Postscripten?) kann man eigentlich machen?
P.P.P.P.S.: Ich find das lustig...

Gestohlene Zeit (MEZ-MESZ)

Zeitumstellung.
Da fällt mir doch sofort eine kleine Geschichte ein:

Ich realisierte erst im Teenageralter, das die Zeitumstellung eine Sache ist, die von Menschen erfunden wurde. Alle richten sich danach, nur weil irgendwann Anfang des 20. Jahrhunderts irgendwer mal entschieden hat, das es so wirtschaftlicher und sinnvoller für die westliche Menschheit wäre.
Doch nicht mit mir! Ich trat in den Protest und stellte fortan eine meiner Zimmeruhren nicht mehr um. Sie lief ca. 2 1/2 Jahre auf Normalzeit. Als die Batterie schließlich das zeitliche segnete (nett, in diesem Zusammenhang ;) ), weigerte ich mich weiterhin, diese Uhr zu berühren. Seitdem steht sie still. Als Mahnmal, sozusagen ;)
Viva la revolución :)

Donnerstag, 26. März 2009

Even at 25 you gotta start sometime



Are you gonna live your life wondering,
Standing in the back,
Looking around?

Are you gonna waste your time thinking,
How you’ve grown up,
Or how you missed out?

Things are never gonna be the way you want.
Where's it gonna get you acting serious?
Things are never gonna be quite what you want,
Or even at 25,
You gotta start sometime.

I’m on my feet I’m on the floor I’m good to go.
Now all I need is just to hear a song I know.
I wanna always feel like part of this,
Was,
Mine.
I wanna fall in love tonight.

Are you gonna live your life,
Standing in the back,
Looking around?

Are you gonna waste your time?
Gotta make a move,
Or you'll miss out.

Someone's gonna ask you what it’s all about.
Stick around nostalgia won't let you down.
Someone's gonna ask you what it’s all about.
Whatcha gonna have to say,
For yourself?

I’m on my feet I’m on the floor I’m good to go.
Now all I need is just to hear a song I know.
I wanna always feel like part of this,
Was,
Mine.
I wanna fall in love tonight.

Crimson, and clover,
Over, and over.
Crimson, and clover,
Over, and over.
Crimson, and clover,
Over, and over.
Our house in the middle of the street
Why did we ever meet?
Started my rock 'n roll fantasy.
Crimson, and clover,
Over, and over.
Don't don't, don't let's start.
Why did we ever part?
Kick start my rock 'n roll heart.

Samstag, 21. März 2009

Morgäään

Erzählt mir mal einer bitte was das heute war? Um halb sieben wache ich auf. Wach. Ich meine nicht mit Wecker, sondern einfach so wach. Der überhauptnichtverschlafene Blick auf den Wecker und über meinem Kopf tauchen (metaphorisch gesagt) drei riesengroße, rot und gelb blinkende, mit einer Aura gleißenden Lichts umgebene Buchstaben auf, gefolgt von drei Satzzeichen: WTF????

Na, gut, ich konnte mich davon überzeugen das ich auch nach ausgiebigem Kaffeekonsum irgendwann erkennen würde, dass halb sieben am Samstag zu früh ist. Immerhin standen die zwei (!!) Wecker auf neun. Um halb neun wache ich auf. Die gleiche Geschichte geht von vorne los. Ich meine, „Hallo Körper? HALLOOO???? Samma geht's noch??? Ich will schlafen. Verdammich. Und zwar bis mein Wecker klingelt und dann bitteschön wachsein. Ist denn das zu viel verlangt???“ *+!§$%&"§*"§§* Nun ja. 

Punkt neun (wie unerwartet) klingeln zwei Wecker wie wildgewordene Furien und erinnern mich dran, dass ich vor 30 Minuten noch der Meinung war, ich könnte ja auch wach darauf warten, bis der Wecker klingelt und einfach die Sonne und den blauen Himmel genießen. Puuustekuchen. Ja, erwähnte ich, dass ich UM neun alles war, aber nicht wach? Nein? Aber zu erwarten war es, oder? Ja? Danke! 

Nun ja. Irgendwie habe ich beide Wecker ausgemacht (keine Ahnung wie ich das geschafft hab. Ich glaube ich hab ein Händchen für nervige Technik). Allerdings war ich danach so erschöpft, dass ich in einen erholsamen Schlaf sank (hallo? Körper? Samma, unten wartet frischer Kaffee, heiß dampfend und lecker und Du schläfst, samma? Also echt. Ich glaub wir können nicht zusammengehören). Oh, sagte ich erholsam? Naja. Eine halbe Stunde war er das auch. Dann wieder eingeschlafen und ich fand mich auf einer versteckten Operation als fremder Spion in einem Terroristencamp wieder. Verletzt und kurz vor der Entdeckung. Naja. War aufregend. Und dann war es zwölf. 

Kann mir bitte IRGENDJEMAND sagen, was mein Körper sich dabei denkt? Oder wer auch immer für so 'nen Mist zuständig ist. Nur fürs Protokoll, ich möchte hiermit offiziell Protest einlegen und mein Missfallen ausdrücken. We are not very amused. 

P.S.: BTW wat is' 'n „Schmumpf“???

Sonntag, 15. März 2009

MixTape - Best of 2008

Mit ein wenig Verspätung... meine Auswahl 2008. Würd mich mal interessieren, was ihr 2008 tolles entdeckt habt?!



1. Firefox AK feat. Tiger Lou - Winter Rose (3:22)
2. Mikroboy - für den Moment (3:15)
3. Kings of Leon - Sex On Fire (3:26)
4. My Chemical Romance - I don't love you (3:59)
5. The Appleseed Cast - Fight Song (4:16)
6. bad astronaut - minus (3:14)
7. Daniel Kersting - unverwandt (3:33)
8. Jimmy eat world - Dizzy (alt. Version) (4:28)
9. Death Cab For Cutie - I will possess your heart (8:35)
10. Coldplay - Viva la vida (4:04)
11. Vanessa da Mata feat. Ben Harper - Boa Sorte / Good Luck (3:56)
12. Fabian Simon - between the times (3:01)
13. Timo Breker - Ocean Song (5:03)
14. jupiter jones - an diesem morgen (3:50)
15. Phrasenmäher - Stagediverin (3:47)
16. Ane Brun - True Colors (2:21)
17. Still Serene - stay (5:39)
18. Death Cab For Cutie - The Ice Is Getting Thinner (3:45)

Donnerstag, 12. März 2009

Halbgeil!

Ich wurde kürzlich von einer guten Freundin und zufälligerweise Mitautorin dieses blogs, wo auch immer, meinen Sexappeal betreffend mit 5 bewertet, auf einer Skala von 1 bis 10. Erst wollte ich mich darüber aufregen, weil mir imSpiegel doch immer dieser unheimlich heißblütige BIlderbuch-Lover entgegenzwinkert, aber nach der Bereinigung meines subjektiven Eindruckes war ich gar nicht mehr so sicher ob die 5 schlimm ist.
Ich definiere die 5 mal getreu meiner Überschrift als halbgeil. Was für Wörter mit halb fallen uns da noch ein? Halb voll und halbleer? Is Ansichtssache! Halbsetig gelähmt? Is auf jedenfall ziemlich einschränkend, also wäre halbgeil auch ziemlich antörnend. Was gibt es noch schönes? Halbdurch zum Beispiel. Es gibt ganze Länder in denen das Fleisch halbdurch gegessen wird. Wie wär es mit Halbzeit? Hmm passt nicht. Halbherzig is auch keine schöne Eigenschaft mit halb. Halberstadt? Gibts immerhin gute Würstchen!
Ich glaube ich einige mich wie bei allem darauf, dass es einfach Geschmackssache ist!

Dienstag, 10. März 2009

Ein schöner Tag

Ich bin heute früh außergewöhnlich spät von meinem Wecker wachgebimmelt worden und stellte bei dem ersten müden Blick auf den Wecker fest, dass heute der 10. März ist. Irgendwie habe ich seit längerem das Gefühl, dass ich zu diesem Tag eine besondere Verbindung habe. Das fängt dabei an, dass ich überdurchschnittlich oft um 10.03 Uhr auf die Uhr gucke und hört auf mit besonderen Ereignissen die sich auf diesen Tag ballen wie zum beispiel vor 7 Jahren eine Theaterpremiere.
Gibt es das, dass Leute mit einem Tag irgendwie verbunden sind? Also auf jedenfall mit dem Geburtstag, der gibt uns das Sternzeichen mit auf den Weg und gewisse Eigenschaften, auch wenn man es nicht wahr haben will.
Anderswo legt man mehr Wert auf den Namenstag und feiert diesen. Aber was hat es nun mit dem 10. März auf sich? Wenn man die Zahlen umdreht ergeben sie nicht nur den Tag der deutschen Einheit, sondern auch den Geburtstag eines mir sehr wichtigen Menschen. Die 3 ist zudem eine Zahl die schon immer eine besondere Bedeutung hatte, ebenso wie die 10.
Bilde ich mir das nur ein? Ist es Zufall, dass ich öfter um 10.03 Uhr auf die Uhr gucke als zu anderen Zeiten? Oder spinn ich mal wieder :)

Sonntag, 8. März 2009

insomnia

Komisch. Es ist relativ spät. Last.fm spielt das (übrigens sehr zu empfehlende) Kyte Radio und die kleine Ente (Adium) springt fröhlich an meinem Monitor auf und ab. Ich frage mich so ein bisschen was ich hier eigentlich noch mache. Ich bin hundemüde (allerdings noch nicht müde genug, um mich über solche schönen Auswüchse der deutschen Sprache zu freuen). 

Irgendwie ist es komisch, ich mag es mich über die Zimtpastillen (wer kommt auf solche Ideen???) und das Mineralwasser zu freuen und nebenbei Mineralwasser zu trinken. Das Licht ist etwas gedämpft und insgesamt eine schöne Stimmung. 

Vielleicht ist es diese Stimmung, die mich abhält. Ich mag (und kann) nichts mehr arbeiten, dazu ist mein Kopf zu müde. Irgendwie finde ich aber auch nichts unterhaltsames um mich abzulenken. Ins Bett gehen wäre eine super Möglichkeit, aber irgendwie hält mich was von ab. Eine Schlaflosigkeit, obwohl ich Müde bin?

Es ist diese Stimmung, in der ich Post-Rock liebe. In der mich Bands wie "The American Dollar" mitnehmen. Irgendwie ist das schon komisch, dieses leicht melancholische vor sich hin träumen und doch mag ich es nicht missen. 

Komisch, solche Abende, oder?

Mittwoch, 4. März 2009

Radio

Ich bin kein großer Radiohörer. Genaugenommen, fast gar nicht. Aber wenn man mal die Plattensammlung nicht zur Hand hat, ist das ganze nicht anders zu lösen. Warum aber in aller Welt spielt fm4 nur Elektro, Byte.fm irgendwas psychedelisches und BBC Radio 1 unterbricht im 10-Sekunden-Takt den Stream (ok, ich hör nicht mit dem Realplayer, ich mag den Realplayer nicht...). Hat sich da irgendwas gegen mich verschworen? Sag mir jetzt keiner Last.fm, ich kenns, ich mags, aber manchmal ist es nicht das was man will. 
Musste ich mal loswerden *grummel*

P.S.: Irgendwie sind das ganz schöne Luxusprobleme...

Dienstag, 3. März 2009

Kurze Antwort:

Ja, mit einem wenn ...
Lange Antwort: Nein, mit einem aber ...

Hab neulich mal wieder die Simpsons geschaut und glatt die richtige Folge erwischt.
Diese zwei Sätze passen so schön auf so viele Situationen :)

Also, die Folge heißt: Ein Fluch auf Flanders

und dazu passend gibt's hier ein paar interessante Facts.
Vielleicht findet ja jemand bei YouTube die passende Stelle?! Ich zumindest nicht :/

Simplify your love!

Es ist endlich wieder soweit! Die Vögel singen, die ersten ausgiebigen Sonnenstunden laden zum Faulenzen, die ersten Blumen recken scheu ihre Blüten gen Himmel und ich höre schlagartig auf die Frauen zu verstehen. Es wird Frühling. Die Natur zieht alle Register und teilt uns mit: Jetzt solltet ihr euch jemanden zur Fortpflanzung suchen.
Nun ist das ja, nicht zu Unrecht, eines der interessantesten Themen der Welt wenn man 90% aller Lieder und Gedichte glauben darf.
Aber muss das immer so kompliziert sein wie ich es mache? Wie heißt es doch so schön: Kindermund tut Warheit kund.

A star is born

Da ist er schon wieder der Moment. Und weg ist er (alda falda...), gehst Du nicht auch manchmal durch Deine kleine Welt und denkst: mensch, das ist jetzt aber wie perfekt für ein Foto. Vor allem im beginnenden Frühling *yay* gibt's da ganz viele von. 

Was ich sagen wollte, Flickr (eine recht bekannte Seite, deren Zweck ich nicht erläutere) hat nicht nur die Möglichkeit Fotos hochzuladen (mist, hab ich doch), sondern auch andere als Favoriten zu bezeichnen. Lange Rede, kurzer Sinn: was, wenn man nicht nur durchs Leben wackeln könnte und Fotos schießen könnte, nein, wenn man sogar Favoriten festlegen könnte. Wäre super oder? Sagen wir so, es geht natürlich nicht (außer im Kopf, zugegeben), aber folgende Idee lies mich trotzdem schmunzeln. Das werd ich wohl ein paar Mal nutzen. Mal schauen. :)

Oh, das war mein erster Beitrag. Artiges Danke an Linda für Einladung und Einweisung! Dann mal los =)

Sonntag, 1. März 2009

Season has changed, but we're still the same

Frühling

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!

:: Eduard Mörike ::

Es liegt was in der Luft, merkt ihr es auch?
Die ersten Gänse ziehen am Haus vorbei, die Luft riecht anders, es ist irgendwie angenehmer draußen zu sein, und die Gefühle... ja, die Gefühle wachen wieder auf. Raus mit uns, unter Menschen, in die Natur! Bald ist es soweit - Frühling ist nah!

Quiz: Weiß jemand aus welchem Lied der Titel des Artikels stammt?

Samstag, 28. Februar 2009

GÖTTINGEN!!!

...mehr ist nicht zu sagen. *g*

Newbie

Mal was Organisatorisches:
Wir haben einen Neuen.
Also hier im Blog.
Ich hab mir mal erlaubt, Julien zum Mitgestalten aufzufordern.
Sollte es Einwände geben, bitte posten.

Lieber Julien, willkommen an Bord. Ich freu mich schon sehr darauf, deine Gedankengänge hier zu verfolgen. Ähm, und immer ein wenig albern bleiben, ja? ;)

Donnerstag, 19. Februar 2009

Ideen

Die Idee ist ein stehen gebliebener Gedanke. (Henri Bergson) Doch mein Kopf bewegt sich zur Zeit auf einer wahren Gedankenautobahn - mitten in der "Rush-Hour". Andererseits, Frohsinnige Menschen sind Ideenreich. (Li Taibai) Demnach könnte meine Unfähigkeit einen klaren Gedanken festzuhalten auch mit plötzlicher Traurigkeit zusammenhängen?!
Allerdings, Man erkennt eine gute Idee daran, dass sie geklaut wird.(Hanns-Hermann Kersten) und trotzdem Ideen sind wie Kinder - die eigenen liebt man am meisten. (Lothar Schmidt)

Muss ich also erst schwanger werden um eine vernünftige Hausarbeit abzuliefern?!
Oder reicht es schon glücklicher zu sein?!
Kein Ding - das kann ja jeder auf Knopfdruck!

Dienstag, 17. Februar 2009

Böse Mächte!

Ich bin da einer wirklich hinterhältigen Verschwörung auf der Spur. Ich frage mich wer dahinter steckt. Mysteriös, vielleicht die Illuminaten? Der KGB? Die Agentur für Arbeit in Wuppertal? Auf jedenfall ist es was großes. Ich weiß nicht wem ich trauen kann. Ich glaube ich werde beobachtet. Immer wenn ich nicht hinschaue scheint sich in dem leerstehenden Haus gegenüber jemand zu bewegen. Da!! Schon wieder!! Ich kann so nicht weitermachen, ich werde noch wahnsinnig. Deshalb teile ich hier allen mit was los, ist, damit ihr weitersuchen könnt wenn ich verschwinden sollte.

Warum zum Geier ist meine Küche voll von schmutzigem Geschirr, und das obwohl ich erst vor 5 Tagen gespült habe???

Bitte meldet euch!

Donnerstag, 12. Februar 2009

Didacta 1

Du kommst nach Hause, quälst dich die Treppe hoch, schließt mit Mühe und Not die Tür auf, denn an deinem Arm hängen drei mehr oder weniger coole Beutel, unter dem Arm trägst du einen Pappaufsteller vom Aktionmenschstand, in deiner Hosentasche befinden sich ein Stempel, ein wirklich cooler Holzshaker und ein Plastikembrio, genau so groß, dass man ihn noch abtreiben dürfte. Du betrittst kurz vor dem Exitus deine Wohnung, es ist dunkel, ein bisschen zu kühl für deinen Geschmack und dein Zimmer sieht aus als wären die goldenen Horden des Batu Khan, oder wahlweise die rote Armee durchgezogen.
Der Schlüssel an den Haken, die Taschen aufs Bett, Jacke und Schuhe aus. Während du dir was bequemes anziehst fällt dein Blick in den Spiegel und durch den gepeinigten Gesichtsausdruck kämpft sich ein Lächeln, verursacht durch das Smart T-shirt (hellgrün).
Jetzt kommt die Frage aller Fragen: Gleich ins Bett oder erstmal kurz bloggen. Kurz überlegt... Laptop an und einen Schluck lauwarme, kohlensäurebefreite Turka-Cola ins Glas.
Während der Laptop hochfährt eine kurze Bestandsaufnahme der Schätze die der Didacta Kreuzzug als Beute hervorgebracht hat.
Ergebnis: 50% Müll, ein paar geile Stife, Deutschmaterial, einen Super USB-Stick von einem der wenigen normalen Käpitäne vor Ort, der coole Holzshaker, ein astreiner Klangstab der kurz unter der Schmerzgrenze meines Ohres tönt, der Embrio, Prospekte, Prospekte, Prospekte, eine Klemmmappe (drei m hintereinander, wer denkt sich sowas aus...) die aussieht wie die größte MC der Welt, die Englischsticker, die du so gerne magst, drei Stempel und du fragst dich die ganze Zeit ob da nicht irgendwas fehlt, weshalb du eigentlich auf die Didacta gefahren bist. Da fällt es dir wie Schuppen von den Augen. Das wichtigste kann gar nicht auf deinem Bett liegen, weil es ein toller Tag mit lieben Menschen war. Die mit denen du hingefahren bist, die die du zufällig getroffen hast, und die vor denen du dich schnell wieder verstecken konntest. Das kann von mir aus die größte Bildungsmesse der Welt sein, für mich ist es, als würde ich mich mit meinen Freunden zum Spielen treffen.
An Lotte: Auch wenn es mich wundert finde ich es nicht schlimm, dass du den Osteingang nicht gefunden hast.
An Meike: Nicht alles was schwarz ist ist Lakritze, und nicht alles was Seiten und einen Einband hat muss man kaufen.
An Linda: Danke für den schönen tag!

Montag, 26. Januar 2009

Schwarzes Loch der Gedanken

Gelöschte Gedanken, unausgesprochene Worte. Dinge, die einem in den Sinn kamen, aber man sagte sie nicht. Warum weiß man gar nicht so genau.
Wie eine Icq-Nachricht, eingetippt aber nicht abgeschickt, sondern wieder gelöscht.

Wieviel entgeht uns wohl auf Grund dessen?

Sowohl dem Sender, als auch dem Empfänger...